Das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion setzt sich für die Verlängerung und Ausweitung des Schulversuches „alles>>Könner“ ein.

Das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion hat ein Positionspapier zu lernförderlichen Leistungsrückmeldungen am 31. März 2015 verabschiedet.

In unserem Memorandum fordern wir  lernförderliche „Rückmeldungen zu den Leistungen und Lernfortschritten, (die sich) auf die individuellen Möglichkeiten und Entwicklungen der einzelnen SchülerIn und nicht nur auf die Bildungspläne beziehen“.

In dem Hamburger Schulversuch alles»könner wurden in den letzten Jahren solche lernförderlichen Formen der Leistungsrückmeldung einschließlich der darauf bezogenen Qualitätsmerkmale als Alternative zu Noten entwickelt und von den beteiligten Schulen umgesetzt.

Das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion setzt sich für die Verlängerung und Ausweitung dieses Schulversuches ein.

Dabei unterstützt das Bündnis die Elternräte-Initiative der alles»könner Schulen.

Unabhängig von der Verlängerung dieses Schulversuchs fordert das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion die Hamburger Bürgerschaft auf, für die Schulen die gesetzliche Möglichkeit zu schaffen, kompetenz- und entwicklungsorientierte Leistungsrückmeldungen anstelle von Notenzeugnissen bis Ende Jahrgang 8 zu geben, wenn dies von der jeweiligen Schulkonferenz beschlossen wird. Dabei sollen die o.g. Qualitätskriterien umgesetzt werden.

Hier geht es zum Positionspapier.

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