Wahlversprechen der Regierungspartei zur schulischen Inklusion

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Wie versprochen – so gebrochen (pdf)

Das Wahlprogramm ist komplett umgesetzt. Wir halten, was wir versprechen“, sagte Olaf Scholz am 13.12.14 auf dem SPD-Landesparteitag .

Beim Thema schulische Inklusion ist das genaue Gegenteil der Fall. In dem SPD-Wahlprogramm von 2011 heißt es, dass „nach dem Vorbild der seit Jahren erfolgreichen Integrationsklassen und der integrativen Regelklassen weitere Angebote geschaffen werden sollen“.

Statt diese erfolgreichen und bundesweit vorbildlichen Modelle des gemeinsamen Lernens von Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf auszuweiten, wurden sie abgeschafft. Sie wurden durch personell unzureichend ausgestattete inklusive Modelle ersetzt.

Die Betroffenen werden aktiv und wehren sich Weiterlesen

Inklusion an Schulen voranbringen!

buendnis-logoDie inklusive Schule ist im Interesse aller SchülerInnen ein lohnendes Ziel. Doch an Hamburger Schulen ist sie noch nicht umgesetzt – sie fängt gerade erst an!

Die Entwicklung und Umsetzung schulischer Inklusion ist die mit Abstand größte bildungs­politische Aufgabe unserer Zeit. Sie erfordert ein grundlegend verändertes Verständnis von Schule und neben einer umfassende Unterrichts- und Schulentwicklung auch ausreichende personelle, räumliche und materielle Ressourcen.

Im Oktober 2014 hat sich in Hamburg das bisher breiteste Bündnis aus mittlerweile 20 Organisationen gebildet, die sich im Bereich der schulischen Inklusion engagieren – von Elternvereinen zum Thema Inklusion über die Hamburger Elternkammer, Schulleiterverbände und andere schulpolitische Vereinigungen bis zu den Gewerkschaften.

Das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion hat ein Memorandum erarbeitet mit dem Titel „Die Inklusion in Schule und Bildungspolitik ins Zentrum rücken“. Damit will das Bündnis seine Vorstellungen zur schulischen Inklusion in die bildungspolitische Diskussion im Vorfeld der Hamburger Bürgerschaftswahlen einbringen. Weiterlesen