Am 18. November lädt die Winterhuder Reformschule im Rahmen der Winterhuder Gespräche zum „Nachdenken über Inklusion“ ein. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Hamburg
Wir sind dabei! Inklusionsfackellauf & Gebärdenchor
Am Freitag, 5. Juni, starten wir zum Inklusionsfackellauf des bundesweiten Netzwerks Inklusion. Start ist um 12.15 Uhr ab Nivea Haus, Jungfernstieg (650 m Laufstrecke). Wer mitlaufen will, kann sich direkt beim Netzwerk Inklusion anmelden. Wichtige Information – Es ist eher ein Marsch, also kein schnelles Laufen! Weiterlesen
Presseerklärung zum Entwurf des Hamburger Koalitionsvertrags
Am 8. April haben die Parteien SPD und Grüne den Entwurf für einen rot-grünen Koalitionsvertrag der Öffentlichkeit vorgestellt. In diesem Entwurf wurden die Eckpunkte der politischen Ausrichtung des neuen Hamburger Senats der nächsten fünf Jahre aufgeführt.
Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen hat das „Hamburger Bündnis für schulische Inklusion“ die Grünen noch einmal daran erinnert, die im Wahlkampf erhobenen Forderungen bzgl. der schulischen Inklusion in die Koalitionsverhandlungen nachdrücklich einzubringen (hier mehr dazu).
Der Koalitionsvertrag führt unter anderem im Kapitel „Schule und Berufliche Bildung“ ein großes Versprechen und erste Schritte zur schulischen Inklusion auf:
„Die Koalitionspartner erklären die Inklusion zu ihrer gemeinsamen Priorität. Wir werden mit einem umfassenden Konzept die Förderung von Kindern mit Behinderungen oder sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache oder soziale und emotionale Entwicklung verbessern.“
Das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion begrüßt diese Prioritätensetzung. Hier die Presseerklärung zu den Koalitionsvereinbarungen:
Wir wünschen frohe Ostern!
Heute können sich Ties Rabe (SPD) und Dr. Stefanie von Berg (Grüne) über zwei Osterkörbchen von uns freuen.
In den Ostereiern haben Schulkinder mit und ohne Behinderungen Wünsche an die Schulpolitiker geschrieben, weshalb sie gerne gemeinsam lernen. Wir, vom Hamburger Bündnis für schulische Inklusion, haben den Wünschen unsere Forderungen aus dem Memorandum beigefügt.
Auszug aus den Wünschen der Schüler und Lehrer:
Wort halten bei der Inklusion, liebe Grüne!
Appell an die Grünen – Wort halten bei den Koalitionsverhandlungen über schulische Inklusion
Pressemitteilung vom 26.02.15 (pdf)
Die von Schulsenator Ties Rabe beauftragte Untersuchung aller 4.Klässler hat ergeben: Die Zahl der SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung (LSE) ist um zwei Drittel höher als für die bisherige Lehrerzuweisung angenommen.
Die schulpolitische Sprecherin der Grünen, Dr. Stefanie von Berg, hatte deshalb vor der Wahl von Schulsenator Ties Rabe gefordert, die für die Inklusion vorgesehene Lehrerzahl für die Grund- und Stadtteilschulen in allen Jahrgängen entsprechend um zwei Drittel zu erhöhen.
Nachdem die Zahl der SchülerInnen mit Förderbedarf LSE mit großem diagnostischem Aufwand erhoben wurde, solle in Zukunft diese Diagnostik durch schulische Förderpläne ersetzt werden, so die grüne Schulpolitikerin.
Sie unterstützte ebenso die Forderung des Inklusionsbündnisses nach einer Schulgesetzänderung für lernförderliche Formen der Leistungsrückmeldung. Diese soll den Schulen die Möglichkeit geben, bis Ende Jahrgang 8 Zeugnisse mit Kompetenzbeschreibungen anstelle von Notenzeugnissen zu geben, wenn dies von den schulischen Gremien beschlossen wird. Weiterlesen
Demonstration „Die Inklusion ins Zentrum“
Unsere Demo war eine gelungene Aktion! Rund 800 Unterstützer kamen, die Presse berichtete.
Vielfalt ist Reichtum
Inklusion ist das selbstverständliche Zusammenleben aller Menschen im Sinne einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, unabhängig von individuellen Merkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion, Fähigkeiten und Behinderungen. Weiterlesen
315 neue Lehrerstellen sind für die zusätzlichen Schüler mit Förderbedarf nötig
Das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion begrüßt die Veröffentlichung der Zahlen der Grundschüler mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklung (LSE). Die Diagnostik durch die von der Schulbehörde beauftragten Experten ergab, dass 6,6% aller Grundschüler der Klasse vier in Hamburg – das sind 868 Kinder – diesen Förderschwerpunkt haben.
Bisher erhalten die Schulen aber nur für 4% die entsprechenden Lehrerstunden.
In den letzten zwei Jahren hatte der Schulsenator die von den Schulen angegebenen Zahlen über förderbedürftige Kinder angezweifelt und als viel zu hoch bezeichnet.
Das jetzige Ergebnis bestätigt dagegen die Zahlen der Schulen. Vor knapp einem Jahr hatten die Grundschulen für denselben Jahrgang – damals noch Jg.3 – 893 Förderbedürftige, das sind 6,9%, gemeldet. Das ist eine Abweichung von nur 25 Kindern oder 0,3%. (1) Weiterlesen
Jetzt werden die Weichen für die Personalversorgung der Inklusion bis 2020 gestellt!
Jetzt werden die Weichen für die Personalversorgung der Inklusion bis 2020 gestellt
Die Chancen für einen Erfolg sind gut – jetzt aktiv werden!
Über zwei Jahre hat der Senator die Forderung nach einer besseren Personalversorgung entsprechend der wachsenden Zahl der SchülerInnen mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung (LSE) zurückgewiesen, indem er die von den Schulen genannten Zahlen angezweifelt hat.
Inzwischen hat Herr Rabe bei den ReBBZ die LSE-Diagnostik für den Jahrgang 4 in Auftrag gegeben und kann die Diagnose-Ergebnisse nicht mehr anzweifeln. Seit dem 19.12.14 liegen die Zahlen bei ihm auf dem Tisch. Noch hält er sie unter Verschluss, weil sie deutlich über den 4% liegen werden, an denen sich die systemische Personalzuweisung seit 2012 orientiert. Weiterlesen
Wie versprochen – so gebrochen
„Das Wahlprogramm ist komplett umgesetzt. Wir halten, was wir versprechen“, sagte Olaf Scholz am 13.12.14 auf dem SPD-Landesparteitag . Das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion stellt in einer Presseerklärung fest: Beim Thema schulische Inklusion ist das genaue Gegenteil der Fall.
In dem SPD-Wahlprogramm von 2011 heißt es, dass „nach dem Vorbild der seit Jahren erfolgreichen Integrationsklassen und der integrativen Regelklassen weitere Angebote geschaffen werden sollen“. Statt diese erfolgreichen und bundesweit vorbildlichen Modelle des gemeinsamen Lernens von Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf auszuweiten, wurden sie abgeschafft. Sie wurden durch personell unzureichend ausgestattete inklusive Modelle ersetzt. (zur Presseerklärung)
Wir wehren uns: mit einer
Podiumsdiskussion am 08.01.15 (mehr Info hier)
und einer
Demonstration am 26.01.15 (mehr Info hier)!
Podiumsdiskussion und Demo
Die Inklusion ins Zentrum der Bildungspolitik rücken (pdf)
Podiumsdiskussion
Donnerstag 08.01.15, 17.00-19.00 Uhr
Landesinstitut für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung
Felix-Dahn-Str. 3, 20357 Hamburg Weiterlesen